Braucht Mann ein After-Sun-Präparat?
Im Drogeriemarkt hat Mann sie bestimmt schon gesehen.
Dort im Regal, wo Mann auch die Sonnencremes findet.
Sogenannte After-Sun-Präparate.
Braucht Mann die wirklich?
Und wofür sollen die gut sein?
MensMirror klärt auf:
- Zunächst bringt ein After-Sun-Präparat Kühlung für die Haut.
Bei den Rezepturen dieser Produkte handelt es sich meistens um sogenannte Öl-in-Wasser-Emulsionen. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt bewirkt beim Verdunsten auf der Haut einen angenehmen Kühleffekt. Feuchtigkeitsbindende Substanzen, wie zum Beispiel Aloe Vera oder Hyaluronsäure bewirken, dass nicht das gesamte Wasser wieder aus der Haut entweicht. Feuchtigkeit bleibt also auf und in den oberen Schichten der Haut. - Weitere Inhaltsstoffe, welche in After-Sun-Präparaten enthalten sind, sollen die von der Sonne strapazierte Haut beruhigen.
Zum Einsatz kommen dafür Wirkstoffe, wie zum Beispiel Hamamelis, Panthenol, Allantoin, Aloe vera oder Thermalwasser. - Sind im Produkt Wirkstoffe enthalten, wie zum Beispiel die Antioxidantien Vitamine A oder/oder E sorgt das für einen gewissen Schutz der Hautzellen durch das Einfangen freier Radikale, die unter Sonneneinstrahlung in der Haut entstehen und sie schädigen.
- Vorteilhaft ist darüber hinaus, wenn das Enzym Photolyase als Wirkstoff enthalten ist.
Mit diesem Enzym schützen sich Blaualgen vor Sonnenschäden.
Ist es in einem Produkt enthalten, kann das den hauteigenen Reparaturmechanismus unterstützen. - Normale Bodylotion können in begrenztem Umfang ein After Sun ersetzen.
Es fehlen darin jedoch meist die Wirkstoffe, die eine sonnenstrapazierte Haut braucht.
Ein After-Sun-Präparat ist deshalb nie verkehrt.
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