Wer sich um sich selber bemüht, stärkt sich. Und wer stark ist, kann auch etwas für Andere tun.
Die Werte verschieben sich.
Das ist Tag für Tag zu merken.
Zu groß sind unsere Belastungen seit Beginn der Coronakrise.
Und nun gibt es auch noch einen Krieg in Europa.
Wen interessieren da noch Themen wie „körperliche Gepflegtheit“, „gutes Aussehen“, Haut- und Haarpflege oder welche Gesichtscreme besonders gut die Haut schützt?
Es scheint albern und banal zu sein, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen.
Denn wir alle werden gefangen genommen von Schreckensszenarien.
Heutzutage kann man nur noch froh sein, wenn man gesund bleibt und sich der Krieg nicht ausweitet.
Wir von MensMirror fühlen uns seit 2020 extrem verunsichert in zahlreicher Hinsicht und 2022 hat durch den Krieg in der Ukraine eine weitere Verstärkung dieser Ängste gebracht.
Macht es somit überhaupt noch Sinn, über Themen zu schreiben wie in den vergangenen Jahren?
Gibt es noch Leser, die das interessiert und für sich selber nutzen, worüber wir schreiben?
Sieht es noch Jemand dies als Möglichkeit zu nutzen, etwas für sich und die eigene körperliche und auch seelische Gesundheit zu tun?
Das wäre nämlich unserer Ansicht nach der einzige Antrieb dafür,
die Themen von MensMirror weiter zu veröffentlichen.
Positive Dinge zu berichten, die jedem einzelnen Gut tun können.
Wenn er/sie/es/* sich darauf einlässt.
Schauen wir einmal, wie es die anderen machen.
Beispielsweise Menschen, die in der Kosmetikbranche arbeiten.
Wie ergeht es denen in den Zeiten des Coronavirus – also seit 2020?
Als die Pandemie weltweit verkündet wurde, änderten sich damit für uns alle die Lebensabläufe.
Die für jeden Menschen wichtigen sozialen Kontakte wurden stark eingeschränkt – im Job und im Privatleben.
Kosmetikinstitute beispielsweise, welche direkt von Mensch zu Mensch arbeiten, mussten schließen.
Zur Vorsorge einer Ausbreitung des Covid19-Virus.
Kosmetikinstitute traf dieser Verbot von kosmetischen Behandlungen schwer.
Die meisten der dort arbeitenden Personen verloren dadurch ihre einzige Einnahmequelle.
Einige suchten in den Zeiten nach alternativen Einkommensquellen.
Der Onlineverkauf von Produkten war ein Versuch, finanziellen Verlust etwas auszugleichen.
Ehemalige und auch neue Kunden bekamen dadurch die Möglichkeit die Pflegeprodukte nach Hause geliefert zu bekommen.
Schwierig blieb es trotzdem.
Denn die Konkurrenz schläft natürlich nie und so haben insbesondere Amazon, Zalando und andere große Onlineshops stark von der Coronakrise profitiert.
Mittlerweile sind wir im Jahr 2022 und noch immer ist Corona eine Bedrohung unserer aller Gesundheit.
Unter strengen Hygienevorschriften dürfen jedoch momentan wieder Dienstleistungen wie Kosmetik oder der Besuch von Friseuren ausgeführt werden.
Aber es gibt zahlreiche Kosmetikinstitute, die dauerhaft geschlossen bleiben.
Denn diese Inhaber konnten nicht monatelang ohne Einkünfte überstehen.
Gibt es denn nun 2022 noch überhaupt ein Interesse von Menschen an Haut-, Körper- und Haarpflege?
Wenn man Google dazu befragt, erhält man eine Beantwortung dieser Frage durch das deutsche Online-Portal für Statistik namens Statista.
Es liefert Daten von Markt- und Meinungsforschungsinstitutionen sowie aus Wirtschaft und amtlicher Statistik auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch und zählt zu den erfolgreichsten Statistikdatenbanken der Welt.
Kaum Veränderungen
Auffällig ist dabei in dieser Ansicht,
dass sich das Interesse an den Produktgruppen der Körperpflege
(in absteigender Umsatzstärke sind das
1. Haarpflegemittel,
2.Haut- und Gesichtspflegeprodukten,
3. Mund- und Zahnpflegemitteln
4.Dekorative Kosmetik)
zwischen 2017 und 2021 trotz Corona in 2020+2021 wenig verändert hat.
Geht es wieder Aufwärts – trotz Gesundheits- und Kriegskrisen?
Das Marktforschungsunternehmen npdgroup
vermeldet zusammen mit dem VKE-Verband der Vertriebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse e. V.
im November 2021, dass die selektive (*) Beautybranche im dritten Quartal 2021
mit einem Gesamtplus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr wieder auf Wachstumskurs ist.
E-Commerce ist dafür der Wachstumstreiber.
Der Anteil der Onlineverkäufe am Gesamtmarkt in den vergangenen beiden Jahren
hat sich in Coronazeiten verdoppelt und liegt nun bei 40 Prozent.
(*) Zur Erklärung:
Die selektive Beautybranche ist ein aus Gründen der Markenpflege eingerichtetes Vertriebssystem,
bei welchem die Ware nur über ausgewählte Händler vertrieben wird.
Besonders durch das Weihnachtsgeschäft sind Düfte die klaren Gewinner im dritten Quartal.
Der Kaufentscheid entsteht bei Verwenderinnen und Verwendern darin,
sich wieder mal etwas gönnen zu wollen - mehr Luxus
in Form von Eau de Parfum (EdP) statt Eau de Toilette (EdT).
Der eigene Wohlfühlfaktor spielt in schweren Zeiten eine sehr große Rolle.
Die Kategorie Hautpflege hat jedoch noch nicht das Umsatzniveau von 2019 bzw. 2020 erreicht.
2020 – insbesondere in den Zeiten des Lockdowns spielt das „Home-Spa“ eine gewichtige Rolle.
Wohlfühlen daheim war und ist dabei der Trend.
Interessant ist, dass die Nachfrage nach veganen Produkten zur Pflege von Gesicht und Körper gestiegen ist.
Es wird bewusster und nachhaltiger eingekauft.
Der Preis des Produkts hat jedoch einen sehr großen Einfluss auf den Kauf.
Was ist nun das Fazit für MensMirror?
- Wie schon eingangs erwähnt, macht es nach wie vor Sinn, über Themen zu schreiben, die es möglich machen, viel für sich selber und die eigene Gesundheit zu tun.
Allen Frustrationen, die von außen kommen zum Trotz. - Nur wer sich selber – seinem Körper und seiner Seele Gutes tut, kann fit und gesund bleiben.
Das gilt für jeden Mann – für jede Frau und für alle Menschen, die sich davor, daneben und dahinter definieren. - Nur wer sich um sich selber bemüht, stärkt sich.
Und wer stark ist, kann auch etwas für Andere tun.