Über uns
Über uns
…oder besser gesagt „Über mich“ sollte ich ein paar Worte erzählen.
Es war einmal… vor hunderten von Jahren...
da kam ich in einem Dörfchen namens Hamburg zur Welt…
Oder, um es etwas seriöser beginnen zu lassen, war es das Jahr 1958 in dem ich im Hamburger Stadtteil Marienthal geboren bin.
Kindheit und Jugend verbrachte ich ebenfalls in Hamburg und später habe ich in dieser Stadt Psychologie und im Nebenfach Dermatologie studiert.
Seit nunmehr über 15 Jahren schreibe ich als freier Journalist/Redakteur (und als Diplom-Psychologe) für Print- und Online-Magazine über die Themen Beauty, Lifestyle- und Styling (Mode & Accessoires) für Frau und Mann.
Der Zusammenhang zwischen psychischem Befinden und dem Zustand der Haut hat mich schon immer interessiert.
Das dazu auch die Pflege der Haut gehört, war somit für mich schon immer ganz selbstverständlich.
Klar und nachvollziehbar war aber für mich niemals, dass sich mit diesem Thema fast ausschließlich Frauen beschäftigten.
Bereits in meiner Jugend konnte ich in Zeitschriften wie BRIGITTE, FREUNDIN und PETRA lesen, was Frauen so machen, damit ihre Haut besser aussieht und gesund bleibt.
Schon damals stellte ich mir die Frage, was denn in dem Themenzusammenhang mit den Männern ist.
- Meine Jugend - die 1970er und 1980iger-Jahre waren spießige Zeiten.
Männer und Kosmetik? Das konnte doch nur für Schwule interessant sein...
Zwar gab es schon Marken wie zum Beispiel ARAMIS 900 von der amerikanischen Kosmetikmarke ESTÉE LAUDER mit einem umfangreichen Sortiment an Cremes und Lotionen speziell für den Mann. Sogar Make up-Produkte für den Mann waren von der englischen Marke MARY QUANDT bereits im Handel erhältlich. Aber in Deutschland waren die Herren noch so verklemmt, dass diese Kosmetikprodukte immer Exoten in den Parfümerien waren. - Die Frauenzeitschriften der damaligen Jahre waren somit, neben meinem seriösen Dermatologie Studium an der Uni Hamburg, meine fortwährenden Informationsquellen für Hautpflegethemen.
- Schon damals war es mir egal, dass das, was nur für Frauen zu gelten schien, auch für mich interessant war.
Was lag also für mich näher, als mich in die Herstellungszentralen dieser Informationsstellen, den Printmedien zu begeben um mitzumischen und vielleicht sogar mal das Thema „Männer und Kosmetik“ dort hinein zu lancieren.
Das war für mich eine Aufgabe - und die hies bereist damals schon Emanzipation - für den Mann!
Ich suchte mir also während meiner Studienjahre einen Job bei Verlagen und hatte Glück.
- Zunächst beim Axel Springer Verlag, später dann auch bei Gruner&Jahr und in verschiedenen Agenturen bekam ich während meiner Studienjahre die Ausbildung und Möglichkeit als Journalist zu arbeiten und redaktionelle Erfahrungen zu sammeln.
Bis heute arbeite ich seither freiberuflich als Journalist und schreibe hauptsächlich über die Themen Kosmetik, Beauty, Hautpflege und über alle Bereiche rund ums Thema Wellness und Gesundheit. - Mein Studium schloss ich Ende der 1980er Jahre ab mit einem Diplom in Psychologie.
Zusammen mit meinem dermatologischen Wissen ist das seither die solide Basis, um versiert und qualifiziert darüber zu berichten und zu schreiben.
Und um nun für Männer das Portal MensMirror bereit zu stellen.
Wie kommt es dazu, dass ich das Portal MensMirror erstellt habe?
- Nun – skurilerweise und um es ganz kurz auf den Punkt zu bringen – weil ich über verschiedenes genervt bin.
- Und weil ich der Meinung bin, dass ich mich dazu äußern sollte.
- Ganz grundsätzlich, um etwas zu bewegen und zu verbessern.
Das könnte einerseits meine Genervtheit beruhigen und andererseits kann die Vermittlung von Wissen durch das Portal MensMirror über kurz- oder lang etwas bei jedem Mann bewirken.
Genervt bin ich
- über Unwahrheiten, Falsch- und Halbwissen, welches man überall, immer wieder lesen und hören kann.
Mit MensMirror räume ich deshalb damit auf - ebenso wie mit den fortwährenden unsinnigen Behauptungen über die Unterschiede zwischen Mann und Frau.
An dieser Stelle möchte ich interessierten Menschen aller Geschlechter ein Buch empfehlen, welches vieles gerade rückt, was in den Köpfen unzähliger Personen schief hängt:
Die Geschlechterlüge:
Die Macht der Vorurteile über Frau und Mann erschienen im Dezember 2012 im Klett-Cotta Verlag.
Autorin dieses Buches ist die kanadisch-britische Wissenschaftsautorin, Forscherin und Journalistin Cordelia Fine.
Meine Meinung dazu: Sehr lesenswert!!!
Für mich bzw. für die Inhalte des Portals MensMirror bedeutet das, dass ich nicht nur Frauen die Möglichkeit gönne, das von sich zu zeigen, was gut ist, sondern ebenso allen Männern diese Chancen bieten will.
- Mein Motto lautet also: Was gut ist, sollte immer sichtbar sein.
Und es ist ganz egal, welches Geschlecht das sichtbar machen will. - Menschen – nicht nur Frauen und nicht nur Männer, sollten etwas für sich tun.
Um davon zu profitieren.
Im Job, im Privatleben und ganz einfach für sich selber.
Genervt bin ich
- darüber, dass nur Frauen seit Jahrzehnten qualifizierte Informationen darüber erhalten, wie Frau vorgehen sollte um etwas aus sich selber zu machen.
Frauen hatten und haben dafür ihre Print-Magazine, wie z. B. MADAME, VOGUE, BRIGITTE, FREUNDIN, PETRA, FÜR SIE, ehemals das JOURNAL FÜR DIE FRAU und darüber hinaus noch zahlreiche (!!!) weitere.
Männer hingegen sind seit Jahrzehnten komplett unterversorgt mit Hilfen und Informationsquellen.
Nur weniges gibt es, wie z. B. die MENS HEALTH oder GQ um nur die bekanntesten zu nennen. - Die Erziehung von Kindern ist bis zum heutigen Tage ebenfalls ein negativer Einflussfaktor, der die Entwicklung eines gesunden Umgangs mit dem eigenen Körper auch bei heranwachsenden Jungen erschwert. Denn immer noch - jetzt im 21. Jahrhunderts werden Kinder von den Eltern nach alten Klischees erzogen.
So ist in der Erziehung das Thema Haut- und Körperpflege und darüber hinaus das „etwas aus sich machen“ fast immer noch nur ein Thema für die Mädchen.
Genauso klischeehaft werden nach wie vor die Puppen an die Mädchen und die Autos als Spielzeuge an die Jungen verteilt.
Die Gesichtsmaske ist also künftig nur etwas für die junge Dame, der Matsch vom Bolzplatz ist für den jungen Herrn - am liebsten nur auf dem Fußballtrikot.
Was für ein Unsinn und was für hirnlose Klischeevorgaben!!! - Dass das alles nicht biologisch-genetisch so vorprogrammiert sein kann, sollte eigentlich jedem Menschen klar sein.
Ist es aber leider nicht, denn die Rollenklischees werden immer wieder neu durch die Erziehung an die Kinder so weitergegeben und damit festgelegt.
Und wehe, es denkt mal jemand darüber nach, dass das alles ganz anders sein könnte, als wie es stattfindet…
Männer brauchen somit Unterstützung und dafür ist MensMirror da.
Genervt bin ich
denn gibt es Frauenthemen nur für Frauen und Männerthemen nur für Männer?
Was soll das bloß?
- Hautpflege und weitere „Beautygeheimnisse“ werden ständig als Frauenthemen verkauft.
Ganze Marketing- und Werbeindustrien verdienen damit ihr Geld. Und die wollen natürlich, dass das auch so bleibt. Wer an den Klischees rüttelt könnte die Einnahmen ruinieren... - Männer werden deshalb auch in den "Alle-sind-gleich"-Topf gesteckt.
Und so bildet sich in der breiten Masse der Bevölkerung die Vorstellung, dass alle Männer immer ausnahmslos gleich gerne Fußball spielen und schauen, dass sie sich alle gleichermaßen für Autos, Technik und große Busen interessieren…
ABER... da kann doch was nicht stimmen...
Genervt bin ich
und frage mich, was ist das für ein Denken???
- Und was sind das für simple und dumme Klischees????
Aber simple Gedanken sind bequem und Nachdenken ist anstrengend.
Und so unterstützen simple Gedanken auch das Tun so mancher Hersteller von Produkten.
„Männer brauchen ja etwas für Männer…“ Also her mit den 0815-Themen Fussball, Autos, Technik und Busen.
Genervt bin ich
und frage mich, was soll das Pauschalieren?
- Sind Frauen und Männer wirkklich so, wie behauptet wird?
Und um zum Thema Hautpflege zurück zu kommen, brauchen Frauen soviele unterschiedliche Produkte, weil sie eine trockene, eine fettige, eine ältere oder jüngere oder wie auch immer-Haut haben? - Und sind Männer so identisch miteinander, dass eine „Creme für den Mann“ für jeden ausreicht?
Die EINE? …für den Mann...??? Hä??
Für welchen denn? Der mit den zwei Beinen. Und mit zwei Armen. Und einem Kopf…???
Gibt´s noch andere? Große, Kleine, Dicke, Dünne, Bartträger, Glattrasierte, Rothaarige, Blonde, Dunkelbraune, mit Europäischer Haut oder Afrikanischer? Chinesischer oder Indischer? Oder wie oder was? - Die Haut von Männern ist genauso unterschiedlich untereinander, wie die der Frauen. Eine Creme für jeden gibt´s nicht.
Die Haut von Frauen und Männern unterscheidet sich lediglich darin, welcher Hauttyp und welcher Hautzustand vorliegt. So gibt es zarte, empfindliche, trockene Haut beim Mann genauso wie es großporige, ölige Haut bei Frauen gibt. Wer Haut nach dem Geschlecht unterscheidet, hat nichts verstanden.
Wer sich als Mann eine "Creme für den Mann" kauft, weil´s so darauf steht, vertraut nur der Marketingindustrie, die lediglich verkaufen will. - Ich selber bin unzufrieden mit Produkten der Industrie, die Klischees bedienen um den Abverkauf zu erhöhen. Mit MensMirror will ich deswegen aufklären, damit Männer Bescheid wissen, was im Einzelhandel angeboten wird. Jeder soll sich dann frei entscheiden, ob er das kaufen möchte oder eben nicht.
- Kein Mann soll mehr auf Etiketten hereinfallen, welche etwas versprechen, was durch den Inhalt nicht gehalten werden kann.
Das Klischee-Denken ist Überdenkenswert!
Und MensMirror macht es anders
- Mit MensMirror informiere ich interessierte Männer qualifiziert darüber, was sie wirklich für sich und ihre Haut tun können und sollten.
- Und damit möchte ich auch psychologisch wirksam sein.
Denn eine Verbesserung des Aussehens verbessert auch die persönlichen zwischenmenschlichen Möglichkeiten.
Sowohl im Job als auch im Privatleben.
Bei wirklich jedem Mann.
Ohne Ausnahme. - Und auch Frauen können davon profitieren.
Denn ist ein attraktiver Mann nicht besser anzusehen… und anzufassen… und überhaupt…
Die Webseite bzw. das Portal MensMirror kann nicht ganz alleine bedient werden.
Ich brauche dazu natürlich ein paar hilfreiche Menschen.
Das sind:
- Silko
Er ist quasi der Motor, die Maschine und die Technikzentrale, die alles in Gang bringt und hält, was das Internetportal MensMirror betrifft.
Ohne ihn könnte Mann weder die Texte lesen noch die Fotos sehen, an den jeweils richtigen Stellen der Webseite.
Buttons hätten ohne ihn keine Funktion. Nichts würde funktionieren, wie es bei MensMirror funktioniert.
Und Silko testet ebenfalls die Produkte und berichtet, was ihm gefällt und was nicht.
Kurz gesagt – ohne ihn geht gar nichts.
Bei MensMirror arbeitet er "nebenbei".
Denn er ist eigentlich ein gefragter Freelance-Controller - siehe http://steden-controlling.de/ - Ulrich
Oft lebt und arbeitet er in Kapstadt, Südafrika.
Aber die Entfernung ist kein Problem. Denn er ist ein langjähriger Freund und er hilft immer.
Egal ob es technische Probleme mit dem Internet sind oder Fragen zu Themen und Texten.
Einmal pro Monat ist er auch in Deutschland.
Dann nimmt er wieder Produkte mit und testet, bewertet und berichtet über sie.
Auch ohne Ulrich würde gar nichts gehen. Schon immer und seit jeher.
Ein Danke an dieser Stelle ist das Mindeste!!
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