Morgendliche Torturen - Sofortmaßnahmen am Unfallort

Die Rasur ist ein Vorgang, bei dem die Haut strapaziert wird.

Manchmal gibt es sogar kleine Unfälle.

Dann ist es wichtig zu wissen, was Mann tun sollte.

 

Schnittverletzungen

  • Alaun- oder Höllensteinstifte wirken blutstillend und antibakteriell.
    Der Name „Höllenstein“ lässt schon ahnen, was einem bei der Anwendung geschieht. Es brennt wie Hölle.

    Die Blutung ist aber nach kurzer Zeit gestoppt. Es funktioniert. Trotzdem gibt es hier ein ganz großes ABER.
    Denn Alaunsticks enthalten Aluminium. Das ist gesundheitlich sehr bedenklich.
    Mehr dazu hier: 
    Alaunsticks sind bedenklich

  • Eine andere - bessere Möglichkeit sind wasserdichte, blutstillende "Liquid Bandage"-Flüssigpflaster aus der Apotheke.
    Diese trocknen sofort und schützen die Wunde.

  • Hat man von all dem nichts parat, hilft sogar auch Spucke.
    Durch Untersuchungen wurde nämlich festgestellt, dass ein Protein mit Namen Secretory Leucocyte Protease Inhibitor im Speichel ebenfalls die Wundheilung fördert.

 

Rasurbrand

  • Am besten wäre es, in diesen Fällen die Haut zunächst in Ruhe zu lassen und sich nicht zu rasieren.
    Ist eine Rasur jedoch erforderlich, sollte bei einer durch die Rasur gereizten und brennenden Haut nur mit einem elektrischen Rasierapparat und ohne Druck rasiert werden.

  • Ist die Haut gereizt und brennt, beruhigen Cremes zur Wundpflege (z.B. aus der Apotheke) mit Panthenol, Calendula, Allantoin und/oder Zink.

 

In einen vorhandenen Pickel geschnitten

  • Bei der Nassrasur kann das mal geschehen. Nach der Rasur dann die Hautstelle und die Scherfolie mit 70%igem Alkohol desinfizieren.
  • Ist die Haut pickelig, macht es Sinn, Rasierschaum für Haut mit Akne und Pickeln zu verwenden (in Apotheken gibt es entsprechende Produkte).

 

Pickel kommen nach der Rasur

  • Die Haut wurde zum Beispiel beim Rasieren gegen den Strich, leicht verletzt und ist nun anfällig für Bakterien und Keime.
    Nach der Rasur die Haut deshalb mit einem Gesichtswasser gegen unreine Haut reinigen.
  • Möglicherweise ist die Haut auch leicht verhornt und Barthaare wachsen nicht direkt sonder quer aus der Haut, was zu Pickeln und Entzündungen führt.

 

Eingewachsene Barthaare?

  • Entzündungen durch eingewachsene Barthaare sind sehr unangenehm.
    Sie verursachen kleine Pusteln und Pickel und verunstalten das Gesicht. Unter der Haut bilden sich dabei durch Bakterien Entzündungsherde, die aufbrechen können und dann das Barthaar wieder freisetzen.

    Das Problem lässt sich durch die Kombination von Wirkweisen in den Griff bekommen:
    1.   Die Haut darf nicht zu stark verhornen.
          Der Haarausgang muss stets offen gehalten werden. Die regelmäßige Verwendung eines Gesichtspeelings kann helfen.
          Gut geeignet sind Peeling- und Hautpflegeprodukte, die Glykolsäure und Urea enthalten.
          Beide Wirkstoffe reduzieren Hautverhornungen und halten die Porenausgänge frei. Das Barthaar kann ungehindert aus der Haut herauswachsen.

  • Besteht eine Neigung zu eingewachsenen Barthaaren, sollten Pflegeprodukte verwendet werden, die Bakterien und Infektionen vorbeugen. Produkte gegen dieses Problem gibt es in Apotheken.

 

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